Kann man die Tradition der Holzschnitzerei in der Rhön öffentlichkeitswirksam aufbereiten und touristisch verwerten, ohne längst überholte Volkskunst-Klischees zu bedienen?
Man kann! Wenn man genau hinschaut und die Besonderheiten der Holzschnitzerei für jeden einzelnen Ort untersucht. Dann entsteht ein abwechslungsreiches Panorama lokaler Besonderheiten: „Rhöner Holzschnitzerei“ gab es nicht – aber es gab „Schnitzerei in der Rhön“. Jeder teilnehmende Stand | Ort – Sandberg, Langenleiten, Bischofsheim, Oberelsbach und Bad Kissingen – erhielt eine Info-Stele mit den lokalen Fakten und ein ganz spezifisches Zusatzprojekt. Die meisten konnten zügig realisiert werden.
„Kultur“ ist das, was unsere Gesellschaft zusammen hält.
„Kulturarbeit“ ist die Mühe, die aufzuwenden ist, damit das so bleibt.